Drohender Börsenkrach (II): Warnungen von höchster Stelle
In meiner Kolumne letzte Woche – die erste nach der Sommerpause – habe ich vor einem bevorstehenden heißen Herbst an den Börsen gewarnt. Ein Börsenkrach sei durchaus möglich.
Vor allem steigende Renditen an den Anleihemärkten neben weiter bestehenden geopolitischen Risiken habe ich dafür als Gründe genannt und auch die Sorglosigkeit so mancher Anleger bedauert. Das hat zu einer Flut von Emails und Anrufen geführt, von Panikmache bis „endlich warnt mal einer“ war gefühlt alles dabei.
Prominente Unterstützung
Ich finde es prima, dass ich nun auch prominente Unterstützung für meine Befürchtungen bekomme. Erst gestern hat sich die Chefin der europäischen Finanzmarktaufsicht (Esma) ähnlich geäußert und Investoren gewarnt, keine „schlechten Handelsentscheidungen“ zu treffen. Was meint Esma-Chefin Verena Ross damit?
„Jede unerwartete geopolitische Entwicklung kann eine plötzliche Marktkorrektur auslösen“, so Ross am gestrigen Dienstag. Na, bitte schön, genau meine Meinung schon von vor einer Woche. Frau Ross weist aber richtigerweise auch darauf hin, dass sich viele Anleger immer häufiger auf Tipps und Diskussionen in den sozialen Medien verließen. Es bestehe somit die Gefahr, dass „Privatanleger im aktuellen Umfeld aufgrund einer Überflutung mit Informationen oder falschen Informationen schlechte Handelsentscheidungen treffen“. Genauso ist es!
Bereits letzte Woche schlug auch die deutsche Finanzaufsicht BaFin in eine ähnliche Kerbe. „Es kann jederzeit wieder zu Rückschlägen wie im April kommen, als es nach den US-Zollankündigungen an den Börsen bergab ging“, sagte der Präsident der BaFin, Mark Branson in einem Handelsblatt Interview.
Und Branson weiter: „Sollte es zu einer schlagartigen Änderung der Stimmung kommen, kann sich dies negativ auf die Stabilität an den Finanzmärkten auswirken“.
Das jüngste Scheitern der französischen Regierung unter Ministerpräsident Bayrou ist ein erstes Warnsignal, das bevorstehende Großmanöver in Belarus ein weiteres. Viel fehlt nicht mehr zum großen Showdown. Manchmal wird an der Börse zum Ausstieg doch geklingelt. Man muss es nur hören (wollen).
Bleiben Sie mir gewogen, ich bin Ihnen ebenso verbunden.
Über Anregungen für Themenvorschläge freue ich mich sehr.
Stets, Ihr
Reinhold Rombach
„Börsebius“
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